Gesundheits – Analysen

In wenigen Minuten liegt das Ergebnis des Testes vor – unsere Pharmazeuten werten die Resultate sofort aus und beraten euch individuell, was sie bedeuten und welche nächsten Schritte sinnvoll sind.
Ohne Termin, ohne lange Wartezeiten – einfach vorbeikommen und mehr über euren Gesundheitszustand erfahren.
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Preisliste
Allergie | € 18,90 |
Blutdruck | € 2,50 |
Blutfette* | € 18,90 |
Blutzucker** | € 5,00 |
Cholesterin | € 6,50 |
Eisen | € 18,90 |
Körperfett / Gewicht / BMI | € 5,00 |
Vitamin D | € 27,90 |
* bitte verzichten Sie, am Tag vor dem Test, auf fettiges Essen
** für diesen Test müssen Sie nüchtern sein
Gesundheits-Analysen

In wenigen Minuten liegt das Ergebnis des Testes vor – unsere Pharmazeuten werten die Resultate sofort aus und beraten euch individuell, was sie bedeuten und welche nächsten Schritte sinvoll sind.
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Allergie
Sensibilisierung erkennen und verstehen
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt, wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel. Diese Stoffe nennt man Allergene. Bei einer Allergie reagiert der Körper mit Symptomen wie Niesen, Juckreiz, Hautausschlag, Atemproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden.
Was bedeutet Sensibilisierung?
Sensibilisierung bezeichnet den ersten Schritt hin zu einer Allergie: Das Immunsystem erkennt das Allergen als fremd und bildet spezifische Antikörper dagegen. Eine Sensibilisierung bedeutet aber nicht immer, dass Symptome auftreten. Man kann also sensibilisiert sein, ohne eine echte Allergie zu haben.
Warum sind Allergietest wichtig?
Sie helfen, die Auslöser der Beschwerden genau zu bestimmen. So können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, wie das Meiden der Allergene oder eine gezielte Behandlung (z. B. Allergie-Immuntherapie).
Blutfette
Blutfette, auch Lipide genannt, sind fettähnliche Substanzen im Blut, die für viele Körperfunktionen wichtig sind. Die wichtigsten Blutfette sind Cholesterin und Triglyzeride. Sie werden zum Teil mit der Nahrung aufgenommen und zum Teil in der Leber produziert.
Ein gesunder Fettstoffwechsel ist entscheidend für das Herz-Kreislauf-System. Zu hohe Werte bestimmter Blutfette – insbesondere des sogenannten LDL-Cholesterins („schlechtes Cholesterin“) – können jedoch zur Bildung von Ablagerungen in den Blutgefäßen führen. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose.
Warum sollte man Blutfette testen?
Ein Test auf Blutfette ist besonders sinnvoll bei:
-
familiärer Vorbelastung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
-
Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes
-
ungesunder Ernährung oder Bewegungsmangel
-
regelmäßigem Alkoholkonsum oder Rauchen
-
im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen ab dem 35. Lebensjahr
Blutzucker
Blutzucker, auch Glukose genannt, ist die wichtigste Energiequelle für unsere Zellen. Der Körper reguliert den Blutzuckerspiegel sehr genau, damit die Energieversorgung stets stabil bleibt. Ist der Blutzucker dauerhaft zu hoch oder zu niedrig, kann das auf ernsthafte Erkrankungen wie Diabetes mellitus hinweisen.
Warum sollte man den Blutzucker testen?
Ein Blutzucker-Test hilft dabei, Krankheiten wie Diabetes oder Vorstufen von Diabetes (Prädiabetes) frühzeitig zu erkennen. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper den Zucker im Blut nicht mehr richtig verarbeiten kann. Unbehandelt kann das schwere Folgeerkrankungen verursachen.
Eisen
Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das vor allem für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Es wird im Körper unter anderem für die Bildung von Hämoglobin (dem roten Blutfarbstoff) benötigt. Ein Mangel an Eisen kann zu Blutarmut (Anämie) führen und Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, blasse Haut oder Haarausfall verursachen.
Warum ein Eisen-Bluttest wichtig ist
Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit – besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangeren, Vegetariern/Veganern und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Auch Kinder und Jugendliche in Wachstumsphasen haben einen erhöhten Eisenbedarf.
Ein Bluttest kann helfen, einen Mangel frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Vitamin D
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das vor allem für die Knochen- und Immunfunktion eine wichtige Rolle spielt. Es unterstützt die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und trägt so zur Stabilität von Knochen und Zähnen bei. Außerdem beeinflusst Vitamin D das Immunsystem und kann das Risiko für Infektionen verringern.
Warum einen Vitamin-D-Test machen?
Viele Menschen, besonders in sonnenärmeren Regionen, haben einen Vitamin-D-Mangel, da Vitamin D hauptsächlich durch Sonnenlicht in der Haut gebildet wird. Ein Mangel kann zu Knochenproblemen wie Rachitis bei Kindern oder Osteoporose bei Erwachsenen führen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
Was misst der Vitamin-D-Test?
Die Werte geben Aufschluss darüber, ob ausreichend Vitamin D vorhanden ist oder ob eine Ergänzung nötig ist.
Fazit
Ein Vitamin-D-Test ist sinnvoll, wenn Symptome wie Müdigkeit, Muskelschwäche oder häufige Infekte auftreten oder wenn Risikofaktoren wie wenig Sonnenexposition, höheres Alter oder bestimmte Krankheiten vorliegen.
Preisliste
Allergie | €18,90 |
Blutfette* | €18,90 |
Blutzucker** | €5,00 |
Eisen | €18,90 |
Vitamin D | €27,90 |
* bitte verzichten Sie, am Tag vor dem Test, auf fettiges Essen
** für diesen Test müssen Sie nüchtern sein

Allergie
Sensibilisierung erkennen und verstehen
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt, wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel. Diese Stoffe nennt man Allergene. Bei einer Allergie reagiert der Körper mit Symptomen wie Niesen, Juckreiz, Hautausschlag, Atemproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden.
Was bedeutet Sensibilisierung?
Sensibilisierung bezeichnet den ersten Schritt hin zu einer Allergie: Das Immunsystem erkennt das Allergen als fremd und bildet spezifische Antikörper dagegen. Eine Sensibilisierung bedeutet aber nicht immer, dass Symptome auftreten. Man kann also sensibilisiert sein, ohne eine echte Allergie zu haben.
Warum sind Allergietest wichtig?
Sie helfen, die Auslöser der Beschwerden genau zu bestimmen. So können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, wie das Meiden der Allergene oder eine gezielte Behandlung (z. B. Allergie-Immuntherapie).
Blutfette
Blutfette, auch Lipide genannt, sind fettähnliche Substanzen im Blut, die für viele Körperfunktionen wichtig sind. Die wichtigsten Blutfette sind Cholesterin und Triglyzeride. Sie werden zum Teil mit der Nahrung aufgenommen und zum Teil in der Leber produziert.
Ein gesunder Fettstoffwechsel ist entscheidend für das Herz-Kreislauf-System. Zu hohe Werte bestimmter Blutfette – insbesondere des sogenannten LDL-Cholesterins („schlechtes Cholesterin“) – können jedoch zur Bildung von Ablagerungen in den Blutgefäßen führen. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose.
Warum sollte man Blutfette testen?
Ein Test auf Blutfette ist besonders sinnvoll bei:
-
familiärer Vorbelastung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
-
Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes
-
ungesunder Ernährung oder Bewegungsmangel
-
regelmäßigem Alkoholkonsum oder Rauchen
-
im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen ab dem 35. Lebensjahr

Eisen
Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das vor allem für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Es wird im Körper unter anderem für die Bildung von Hämoglobin (dem roten Blutfarbstoff) benötigt. Ein Mangel an Eisen kann zu Blutarmut (Anämie) führen und Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, blasse Haut oder Haarausfall verursachen.
Warum ein Eisen-Bluttest wichtig ist
Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit – besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangeren, Vegetariern/Veganern und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Auch Kinder und Jugendliche in Wachstumsphasen haben einen erhöhten Eisenbedarf.
Ein Bluttest kann helfen, einen Mangel frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.


Vitamin D
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das vor allem für die Knochen- und Immunfunktion eine wichtige Rolle spielt. Es unterstützt die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und trägt so zur Stabilität von Knochen und Zähnen bei. Außerdem beeinflusst Vitamin D das Immunsystem und kann das Risiko für Infektionen verringern.
Warum einen Vitamin-D-Test machen?
Viele Menschen, besonders in sonnenärmeren Regionen, haben einen Vitamin-D-Mangel, da Vitamin D hauptsächlich durch Sonnenlicht in der Haut gebildet wird. Ein Mangel kann zu Knochenproblemen wie Rachitis bei Kindern oder Osteoporose bei Erwachsenen führen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
Was misst der Vitamin-D-Test?
Die Werte geben Aufschluss darüber, ob ausreichend Vitamin D vorhanden ist oder ob eine Ergänzung nötig ist.
Fazit
Ein Vitamin-D-Test ist sinnvoll, wenn Symptome wie Müdigkeit, Muskelschwäche oder häufige Infekte auftreten oder wenn Risikofaktoren wie wenig Sonnenexposition, höheres Alter oder bestimmte Krankheiten vorliegen.

Körperfett und BMI
Körperfett- und BMI-Analyse
Die Körperfettanalyse misst den Anteil des Fetts am Gesamtgewicht des Körpers. Dabei wird zwischen essenziellen Fetten (lebensnotwendig) und überschüssigem Körperfett unterschieden. Der BMI (Body Mass Index) hingegen ist eine einfache Formel (Gewicht in kg / Größe in m²), die das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße bewertet und in Kategorien wie Untergewicht, Normalgewicht oder Übergewicht einteilt.
Warum ist die Analyse sinnvoll?
-
Ganzheitlicher Überblick: Der BMI allein sagt wenig über die Körperzusammensetzung aus – z. B. kann ein muskulöser Mensch laut BMI übergewichtig wirken. Die Körperfettanalyse ergänzt diese Information und zeigt, ob zu viel Fett vorhanden ist.
-
Gesundheitsvorsorge: Ein zu hoher Körperfettanteil – vor allem im Bauchbereich – erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere chronische Krankheiten.
-
Zielgerichtete Fitness- und Ernährungsplanung: Wer sein Körperfett kennt, kann gezielter trainieren und sich besser ernähren – z. B. beim Fettabbau oder Muskelaufbau.
-
Verlaufskontrolle: Bei Abnehm- oder Fitnesszielen ist es hilfreich, regelmäßig den Körperfettanteil und den BMI zu messen, um Fortschritte richtig zu bewerten.
Was ist der Blutdruck?
Der Blutdruck wird durch die Herztätigkeit im Gefäßsystem aufgebaut. Zieht sich der Herzmuskel zusammen, entsteht ein Pumpstoß, in diesem Moment ist der Blutdruck am höchsten (systolischer Wert). Füllt sich das Herz danach mit Blut, ist der Druck am niedrigsten (diastolischer Wert).
Vorbeugung Bluthochdruck (Hypertonie)
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist ganz wichtig anzustreben. Noch dazu sollte man mindestens fünfmal pro Woche für ungefähr 30 Minuten aktiv Sport machen. Ausdauersport ist optimal, hingegen ist Kraftsport ungünstig. Da bei körperlicher Belastung der Blutdruck kurzzeitig erhöht wird, sollten Sie einem deutlich erhöhten Blutdruck Ihren Arzt aufsuchen. Vermeiden Sie Stress. Übergewicht fördert einen Bluthochdruck, besprechen sie eine Gewichtsreduzierung mit Ihrem Arzt.
Vorbeugung Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Symptome können bei einem niedrigen Blutdruck, Müdigkeit, Schwäche, Blässe, Schwindelgefühl und Kältegefühl hervorrufen. Unterstützend sollten Sie auf eine ausreichende Wasserzufuhr achten, Traubenzucker einnehmen und Wechselduschen vornehmen um den Kreislauf zu stärken.
Der Blutdruckwert
Bewertung | Systole | Diastole |
eindeutig erhöht | ab 140 | ab 90 |
normal | 120 – 139 | 80 – 89 |
niedrig | bis 119 | bis 79 |
Blutdruckgrenzwert der WHO (in mmHg)
Folgen eines Bluthochdrucks
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Verkalkung & Schädigung der Gefäße
- Herzschwäche
Ernährung
- Obst und Gemüse
- viel Vollkorn- & Magermilchprodukte
- ausreichend trinken
- pflanzliche Öle mit ungesättigten Fettsäuren
- Wenig Wurst und rotes Fleisch
- meiden Sie Zucker
Was ist Diabetes?
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei denen die Wirkung des Hormons Insulin gestört ist. Bei Typ-2-Diabetes reicht die in das Blut abgegebene Insulinmenge nicht aus oder kann nicht ausreichend genutzt werden. Bei Typ-1-Diabetes produziert der Körper wenig bis gar kein Insulin.
Ist der Blutzuckerspiegel zu hoch, kommt es zu einer Überzuckerung. Sie ist die Folge eines unzureichend behandelten Diabetes mellitus.
Ist der Blutzuckerspiegel niedrig, kommt es zu einer Unterzuckerung. Diese ist meist eine Nebenwirkung der Behandlung von blutzuckersenkenden Medikamenten
Der Blutzuckerwert (Normbereich nüchtern)
Bewertung | mg/dl | mmol/l |
Normal | unter 100 | unter 5,6 |
Prädiabetes | 100 – 126 | 5,6 – 7,0 |
Diabetes Typ II | über 126 | über 7,0 |
Blutdruckgrenzwert der WHO (in mmHg)
Überzuckerung (Hyperglykämie)
Anzeichen
ein zu hoher Blutzuckerspiegel macht sich nicht immer gleich bemerkbar. Sie kann jahrelang bestehen, ohne das körperliche Beschwerden auftreten.
Ein stark erhöhter Blutzuckerspiegel kann aber folgende Symptome verursachen:
- starkes Durstgefühl
- häufiges Wasserlassen
- Müdigkeit
- Antriebsschwäche
- Übelkeit
- Schwindel
nur wenn sehr stark erhöht
- Bewusstseinsstörungen
- Bewusstlosigkeit
Was tun?
wenn die oben genannten Beschwerden für längere Zeit oder immer wieder auftreten, dann ist es wichtig einen Arzt/ eine Ärztin aufzusuchen, um festzustellen ob es sich wirklich um Diabetes handelt.
Bei Menschen die schon eine Diabetes Diagnose haben, können diese Beschwerden ein Anzeichen sein, dass die Behandlung neu angepasst werden muss.
Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Anzeichen
Zu einer Unterzuckerung kann es vor allem bei Menschen kommen, die sich mit Insulin oder bestimmten blutzuckersenkenden Medikamenten behandeln. Durch zu kleine Mahlzeiten oder zu viel Alkohol kann es dazu führen, dass die gespritzte Insulinmenge zu hoch ist und der Blutzucker deshalb stark absinkt.
Folgende Symptome können auf eine Unterzuckerung hindeuten:
- schneller Puls
- kalter Schweiß
- blasse Gesichtsfarbe
- Kopfschmerzen
- Heißhunger
- Zittern
- Unruhe, Nervosität, Angstgefühl
- Konzentrationsstörungen
Die Beschwerden treten nicht alle gleichzeitig auf und sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark. Wer sich unsicher ist ob es sich um eine Unterzuckerung handelt, kann Blutzucker messen um sicher zu sein.
Eine Unterzuckerung kann auch nachts auftreten, am nächsten Morgen kann man sich unausgeschlafen und schlapp fühlen.
Was tun?
Eine leichte Unterzuckerung hat in der Regel keine schädlichen Folgen, allerdings kann eine schwere Unterzuckerung zu Bewusstlosigkeit führen und lebensgefährlich werden.
Es ist wichtig sofort auf eine Hypoglykämie zu reagieren und schnell etwas zuckerhaltiges zu sich zu nehmen z.B. Traubenzucker. (keine „Light“ oder „Zero“ Limonaden mit Süßstoff!)
Cholesterin – Freund oder Feind?
Cholesterin ist ein wichtiger Stoff in unserem Körper. Er hilft bei vielen Prozessen, zum Beispiel bei der Bildung von Hormonen und Vitamin D.
Doch oft hört man, dass Cholesterin schlecht für die Gesundheit ist. Stimmt das wirklich?

LDL-Cholesterin
(Low-Density Lipoprotein)
Oft als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnet, da es sich an den Gefäßwänden ablagern und zu Arteriosklerose (Verkalkung der Arterien) führen kann.
HDL-Cholesterin
(High-Density Lipoprotein)
Das „gute Cholesterin“, das überschüssiges LDL aus den Arterien zurück zur Leber transportiert und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.
Cholesterinspiegel und Ernährung
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.
Besonders ungünstig sind:
❌ Gesättigte Fette und Transfette (z. B. in Fast Food, Fertigprodukten)
❌ Übermäßiger Zuckerkonsum
❌ Stark verarbeitete Lebensmittel
Gesunde Alternativen helfen, den Cholesterinspiegel zu verbessern:
✅ Ungesättigte Fette (z. B. in Nüssen, Olivenöl, Fisch, Avocados)
✅ Ballaststoffreiche Lebensmittel (z. B. Haferflocken, Hülsenfrüchte, Bohnen, Linsen)
✅ Viel Gemüse und Obst

Bewegung und Lebensstil
Neben der Ernährung hat auch der Lebensstil Einfluss auf den Cholesterinspiegel. Regelmäßige Bewegung, ein gesundes Körpergewicht und der Verzicht auf Rauchen können helfen, das Gleichgewicht zwischen LDL und HDL positiv zu beeinflussen.
Es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche zu machen, z. B.:
⦁ Spazierengehen
⦁ Joggen
⦁ Schwimmen
⦁ Radfahren
⦁ Yoga
⦁ Auch intensivere Aktivitäten wie HIIT (High-Intensity Interval Training) können besonders effektiv sein.

Normwerte (in mg/dL oder mmol/L)
- Gesamtcholesterin: unter 200 mg/dL (5,2 mmol/L)
- LDL-Cholesterin: unter 100 mg/dL (2,6 mmol/L)
- HDL-Cholesterin: über 40 mg/dL (1,0 mmol/L) bei Männern, über 50 mg/dL (1,3 mmol/L) bei Frauen
- Triglyceride: unter 150 mg/dL (1,7 mmol/L)
Fazit
Cholesterin ist nicht grundsätzlich schlecht – es kommt auf das richtige Gleichgewicht an. Durch eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil kann man das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren und die positiven Eigenschaften des Cholesterins für den Körper nutzen.
Email
office@brauhaus-apotheke.at
Telefon
01 8021480
Adresse
Brauhausstraße 13c
2320 Schwechat